Ausbildung
Du möchtest deinen Traumberuf als
Hundetrainer:in und -verhaltensberater:in
wahr werden lassen?
Unsere Ausbildung zum/zur Hundetrainer:in und -verhaltensberater:in bietet dir
- einen flexiblen Einstieg in deine Trainerlaufbahn
- eine individuelle Laufzeit deiner Ausbildung
- ein erstklassiges Referenten-Team
- 16 Wochenend-Module, die jeweils 2x im Jahr stattfinden
- die Entscheidung, ob du online, live oder hybrid teilnimmst
- viel praktisches Training mit Hund und Mensch
- Pay per use: Du zahlst nur die Module, die du buchst
- Prüfung zum/zur zertifizierten Hundetrainer:in und -verhaltensberater:in
Im Unterrichtsplan erhältst du eine Übersicht über die Lerninhalte und welche Module online oder live/hybrid stattfinden.
Um das Zertifikat als Hundetrainer:in und -verhaltensberater:in zu erhalten, legst du deine Prüfung in der Wedemark bei Hannover ab.
Zur Prüfungszulassung müssen 12 Pflicht- plus 2 optionale Module besucht werden.
Start
jederzeitiger Einstieg mit flexibler Laufzeit möglich
Modulzeiten
jeweils samstags & sonntags
10 bis ca. 17 Uhr
Teilnehmer
max. 12 Teilnehmer/Modul
Unterrichtsformat
online via Zoom
und
live oder hybrid
Ausbildungsinhalt
Im Unterrichtsplan findest du eine Übersicht über Module, Format und Referent
Prüfung
Voraussetzung ist die Teilnahme an 12 Pflicht- plus 2 optionalen Modulen
Zertifikat
Mit bestandener Prüfung bist du zertifizierte/r Hundetrainer:in und -verhaltensberater:in
Zulassung
Unsere Ausbildung orientiert sich an den Anforderungen zur Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Nr. 8 f TierschG
Kosten
350 €*/Wochenend-Modul
Ausbildungskosten:
4.900 € – 5.600 €*
zzgl. Prüfungsgebühr: 400 €
*bis 31.12.24 – ab 01.01.25 neuer Preis
Modul-Übersicht
*Pflicht-Module
Ethologie & Ausdrucksverhalten
Hundetrainer müssen die Herkunft und die Entwicklung unserer Haushunde gut kennen – nicht nur, um Problemverhalten zu verstehen, sondern auch, um fundiertes Hintergrundwissen rund um den Hund zu haben.
Hundeverhalten hat sich in den Jahrhunderten der Domestikation immer weiter entwickelt und als Fachmann*frau rund um das Hundewesen muss man verstehen, weshalb der Vierbeiner bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legt.
Im Themenbereich „Ausdrucksverhalten“ geht es um die Körpersprache des Hundes.
Nur, wenn Trainer diese verstehen und seine Kunden*innen in diesem Bereich schulen und anleiten kann, werden Probleme mit dem Hund erfolgreich behoben oder entstehen erst gar nicht.
Hierzu analysieren wir zahlreiche interessante Videossequenzen zum besserem Verständnis der Materie, anhand derer die Teilnehmer*innen sich im Beobachten und Interpretieren üben können.
Weiterhin beschäftigen wir uns mit der Beziehung zwischen dem Hund und seinen Besitzern, denn dieses ist die Basis für ein harmonisches Zusammenleben und ist auch im Bereich der Verhaltensberatung und -therapie eine wichtige Grundlage. Das gilt auch für das mindset der Besitzer – also dessen Sicht auf seinen Vierbeiner und dessen Stellung in der Familie.
Die Teilnehmer*innen erwartet also ein spannendes Wochenende mit zahlreichen wichtigen Fakten und Informationen!
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Lernverhalten & Existenzgründung & Kommunikation mit den Kunden
Ein gute*r Hundetrainer*in muss wissen, wie Hunde lernen, um professionell trainieren zu können.
Daher werden die Lerngesetze erarbeitet und anhand anschaulicher Beispiele erläutert.
Am zweiten Modultag geht es um den Aufbau des Unternehmens Hundeschule:
- Was sollte bei Existenzgründung beachtet werden?
- Welche Gesetze und Vorgaben müssen beachtet werden?
- Wie bekommt man das Unternehmen zum Laufen?
Weiterhin wird der Themenbereich „Kommunikation“ besprochen und anhand gängiger Beispiele aus der Trainer – Hundebesitzer – Konstellation zielgerichtet erörtert.
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Anatomie & Physiologie I / Pathologie & Erkrankungen / Trainingssysteme
Jede*r Hundetrainer*in muss über grundlegende Kenntnisse im Bereich der Hundegesundheit verfügen, um festzustellen, ob einer Verhaltensauffälligkeit des Hundes möglicherweise organische Ursachen zugrunde liegen.
Sehr häufig sogar sind Schmerzen, hormonelle Imbalancen oder andere Krankheiten Auslöser für Problemverhalten oder verstärken diese.
Deshalb werden wir uns mit der Anatomie des Hundes beschäftigen und erörtern, wie das „Kraftwerk Hund“ funktioniert. Dabei geht es auch an diesem Wochenende um folgende Themenbereiche: – Skelett und Bewegungsapparat – Herz-Kreislaufapparat – Verdauungsapparat- und Haut. Weiterhin werden wir uns mit dem Thema Impfungen & Prophylaxe von Krankheiten beschäftigen.
Am zweiten Modultag geht es um Trainingssysteme, also die verschiedenen Varianten, Verhalten beim Hund herzustellen.
An diesem Tag arbeiten wir auch praktisch mit dem Hund!
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Anatomie & Physiologie II / Erste Hilfe / Hundeausbildung I
Im Modulteil „Anatomie & Physiologie II geht es u.a. um die wichtigen Themenbereiche Stress und Schmerzen. Im Bereich „Erste Hilfe am Hund“ geht es darum, als Trainer*in bei Unfällen umsichtig und situativ handeln und entscheiden zu können. Hier werden Verbände und Co. auch praktisch geübt!
Im Bereich „Hundeausbildung I“ erarbeiten wir, wie Hundetrainer*innen sinnvoll ihre Gruppenkurse zusammensetzen, planen und umsetzen können. Wir werden praktisch üben, Gruppenkonzepte zu erstellen und einen Trainingsplan zu fertigen.
Spannende Themen und für Hundetrainer unabdingbares Basiswissen werden wir an diesem Wochenende also erleben und erlernen!
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Ausdrucksverhalten & Kommunikation / Praktisches Training I
An diesem Modulwochenende geht es nochmals um das Ausdruchsverhalten und die Körpersprache des Hundes beispielweise in der innerartlichen Kommnikation, als auch zwischen Mensch und Hund.
In diesem Zusammenhang wird die Beobachtungsgabe geschult, geübt, wie Hundeverhalten einzuschätzen ist und aus welcher Motivation heraus der Hund ein bestimmstes Verhalten zeigt, z.B.
- Aggressionsverhalten
- Angst & Stress
- Beschwichtigungssignale
- Sozial kompatibles Verhalten
- Komfortverhalten
Im Praxisteil werden wir uns mit den Trainingssystemen beschäftigen, die die Grundlage für jeden Verhaltensaufbau darstellen.
Hierbei werden gängige Verhalten aus dem Bereich „Grundgehorsam“ beispielhaft aufgegriffen und die verschiedenen Möglichkeiten erarbeitet, um z.B. „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ aufzutrainieren.
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten
Genektik, Zucht & Rassekunde / Hundeausbildung II – Gruppen anleiten
Ein Modultag beschäftigt sicht mit der Gestaltung von Gruppentrainings:
Die Ausbildungsteilnehmer*innen werden Mensch-Hund-Teams aktiv anleiten, gängige Grundsignale aufzutrainieren bzw. zu festigen und sich darin üben, eine Gruppe anzuleiten und eine Trainingseinheit zu moderieren.
Sie können also praktische Erfahrungen sammeln und das bereits Gelernte an die Hundebesitzer bringen.
Da Hundetrainer*innen auch Berater*innen bei Anschaffung eines Hundes sind, müssen sie sich auf dem weiten Feld der Rassekunde und Hundeaufzucht gut auskennen. Schließlich sollen sie den Kunden die passende Rasse empfehlen können und wissen, was sie bei der Wahl der Zuchtstätte, aber auch während der Welpenphase beachten müssen.
Um diesem interessanten Themenbereich geht es am zweiten Modultag.
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Hundeausbildung III – Einzeltraining; Enährung des Hundes & Hygiene
Der Praxisteil legt seinen Schwerpunkt auf das Einzeltraining.
Dieses ist nötig und sinnvoll, wenn ein Kundenteam individuell betreut werden muss oder möchte und Training in der Gruppe nicht möglich oder zielführend ist.
Hundetrainer*innen müssen in der Lage sein, das Verhaltensproblem des Hundes zu erkennen und einen geeigneten Trainingsplan aufzustellen, der dann mit dem Kundenteam umgesetzt wird.
Ein wichtiger Bereich eines jeden, der Hunde und seine Menschen erfolgreich anleiten will und sich am Markt etablieren möchte!
Hundeernährung ist ein großer Themenbereich in dem Hundetrainer*innen und -verhaltensberater*innen gut geschult sein sollten.
Viele Hundehalter sind nämlich unsicher, welche Fütterungsart für ihren Vierbeiner die Beste ist und wenden sich ratsuchend an den/die Trainer*in ihres Vertrauens.
Dazu kommen alters- und krankheitsbedingte Besonderheiten, die eine spezielle Ernährung notwendig werden lassen.
Hundetrainer*nnen unterstützen bei der Wahl des richtigen Futters und können durch individuelle Beratung zum Wohlergehen, aber auch zur Besserung von Verhaltensproblemen beitragen.
Weiterhin wird es um Hygiene im Betrieb und im Lebensumfeld des Hundes gehen, damit die Übertragung ansteckender Krankheiten verhindert werden kann.
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Problemverhalten 1
An diesem Wochenende geht es um unerwünschtes Verhalten beim Hund.
Wir werden uns mit den Themen „Trennungstress“ und „Überregbarkeit“, also Hibbelhunden beschäftigen und im Praxisteil zuvor erarbeitete Trainingswege und weitere Maßnahmen bearbeiten.
Weiterhin werden typische Problemverhalten bearbeitet: Bellen als unerwünchtes Verhalten, zerstören von Gegenständen und Stubenunreinheit.
Wichtig bei diesen und allen anderen Problemverhalten ist, daß den Hundetrainern*innen die Trainingsmethoden bekannt sind und er*sie zielführend umsetzen kann.
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Verhaltenstherapie & -beratung
An diesem Wochenende geht es einerseits um ängstliche und unsichere Hunde im Training.
Was sind die Ursachen für Angst und Unsicherheit und welche Trainingselemente sind sinnvoll, um nicht nur das Verhalten des Hundes zu ändern, sondern vor allem auch seine emotionale Lage zu verbessern.
Weiterhin beschäftigen wir uns einen ganzen Modultag mit dem Thema „Medical Training“. Dabei geht es daru, daß der Hund sich entspannt z.B. vom Tierarzt oder seinem Besitzer anfassen und untersuchen lässt und auch körperliche Manipulationen möglich sind.
An beiden Modultagen wird natürlich auch praktisch trainiert!
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Hundeausbildung IV
In diesem Modul geht es um folgende Themen:
- Welche Erziehungshilfen sind erlaubt & sinnvoll, welche sind verboten und haben viele Nebenwirkungen
- Stereotypien und Zwangsstörungen des Hundes, also patholigische unerwünschte und schädliche Verhaltensweisen
- Deprivationssyndrom
- Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel in der Verhaltenstherapie
Am zweiten Modultag geht es um Rückruftraining – einem Thema, das in der Hunschule sehr gefragt ist.
Für viele Hundehalter*innen ist ein zuverlässiger Rückruf das Wichtigste überhaupt!
In diesem Zusammenhang werden wir einen Exkurs in die Bereiche „Mottokurse“ und „Hundesport“ machen – denn eine florierende Hundeschule braucht ein themenspezifisches Kursangebot und sinnvolle Beschäftigungsangebote, um einen möglichst großen Kundenkreis anzusprechen.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Problemverhalten II
Ein Modultag widmet sich dem (unerwünschten) Jagdverhalten des Hundes.
Hier befassen wir uns mit der Entstehung und den Erscheinungsformen des Jagens und vor allem damit, wie ein sinnvolles Anti-Jagd-Training aufgebaut wird.
Verschiedene Trainingsmethoden werden vorgestellt und gemeinsam praktisch erarbeitet.
Ein weiterer Themenbereich ist die bedürfnisorientierte Auslastung jagdlich motivierter Hunde.
Aggression hat viele Facetten – oft aber werden der Hundetrainer*innen und -verhaltensberater*innen erst konsultiert, wenn der Hund bereits zugebissen hat.
Schnelles und effektives Handeln ist dann gefragt, denn nicht selten wird über Abgabe oder gar Euthanasie des Tieres nachgedacht.
Am zweiten Modultag werden diese Punkte thematisiert:
- Aggressionsverhalten zwischen Artgenossen
- Probleme im Mehrhundehaushalt
Außerdem wird in Theorie und Praxis das Thema „Maulkorb“ erarbeitet
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Problemverhalten III
Aggression hat viele Facetten – oft aber werden der Hundetrainer*innen und -verhaltensberater*innen erst konsultiert, wenn der Hund bereits zugebissen hat.
Schnelles und effektives Handeln ist dann gefragt, denn nicht selten wird über Abgabe oder gar Euthanasie des Tieres nachgedacht.
An diesem Modultag geht es um Aggressionsverhalten des Hundes gegenüber Menschen und in diesem Zusammenhang auch um Verteidigung von Ressourcen wie Futter, Spielzeug oder der Bezugsperson.
Außerdem beschäftigen wir uns damit, wie Territorialverhalten, also z.B. die Verteidigung des heimischen Gartens, entsteht, sich äußert und wie man dagegen angehen kann.
Der zweite Modultag greift das Thema „Leinenaggression“ auf – also unerwünschtes Verhalten des Hundes wie Bellen, Hochsteigen, Knurren und Zerren an der Leine, wenn z.B. ein anderer Hund auftaucht.
Wir besprechen die theoretischen Hintergründe dieser Problematik und erarbeiten praktisch verschiedene Lösungswege und Trainingsmöglichkeiten.
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Methodik
Im Themenbereich „Verhaltenstherapie beim Hund“ werden wir gängige Problemverhalten besprechen und analysieren. Dabei nehmen wir die Elemente des Einzeltrainings unter die Lupe – von der Erstkonsultation bis hin zum praktischen Training, um unerwünschtes Verhalten des Hundes adauerhaft abzustellen.
Weiterhin werden wir uns damit beschäftigen, wie man dem Hund gewaltfrei und nachhaltig Grenzen setzen kann.
Wir schauen uns auch an, welche Trainingsfehler häufig passieren. Diese stören eine Verhaltensänderung oder machen sie unmöglich. Daher erarbeiten wir sinnvolle Lösungswege aus diesem Dilemma, um zuvor gemachte Trainingsfehler schnell „auszubügeln“.
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Praktische Übungen I & Prüfungsvorbereitung
An diesem Wochenende bereiten wir uns nicht nur auf die Prüfung vor, sondern auch auf „das Leben danach“.
Wir werden üben, Beratungsgespräche zu führen, mit dem Ziel, im Erstgespräch alle nötigen Informationen zu erlangen, um eine Trainingsstrategie entwickeln und das Mensch-Hund-Team erfolgreich ans Ziel bringen zu können.
Dafür ist es wichtig, die richtigen Fragen zu stellen und den passenden Kommunikationsweg zu finden, um auf die Kunden individuell eingehen zu können.
Weiterhin werden wir üben, Kurzvorträge zu halten und detailliert besprechen, welches Semiarangebot in welchem Rahmen für Hundetrainer*innen die neu am Markt sind, Sinn machen.
Hier wird es nicht nur um geeignete Themen gehen, sondern auch um didaktische Inhalte und die Rahmenbedingungen für solche Veranstaltungen.
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Praktische Übungen II & Gesetze; Kind & Hund
Im Bereich der praktischen Übungen dürfen sich die Teilnehmer*innen ein weiteres Mal darin üben, Mensch-Hund-Teams im Rahmen eines Gruppentrainings anzuleiten (und zwar „richtige“ Hundeschulkunden, nicht ihre Mitazubis!).
Der Part „Gesetze“ deckt alle Bereiche ab, über die Hundetrainer*innen Bescheid wissen müssen.
So muss er*sie sich beispielsweise darin auskennen, welche Haltungsbedingungen für den Hund gesetzteskonform sind und welche Ausbildungsmethoden tierschutzrelevant.
Und das nicht nur, um nicht selbst in den Konflikt mit dem Gesetz zu geraten, sondern auch, um seine Kunden*innen rechtssicher informieren zu können.
Weiterhin befassen wir uns mit dem Thema „Kind & Hund“ – welche speziellen Herausforderungen gibt es, wenn kleine Menschen und Vierbeiner im selben Haushalt leben bzw. das Haustier in die Familie kommt. Und wie ist es möglich, daß Kinder und Hunde harmonisch zusammenleben können und das Ganze für alle Seiten einen Mehrwert darstellt.
Selbstverständlich dürfen auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Trainerausbildung durchlaufen möchten.
Dieses Modul ist ein Pflichtmodul, um zur Prüfung zugelassen zu werden!
Praktische Übungen III
Das letzte Ausbildungsmodul ist besonders intensiv:
Jede*r Teilnehmer*in bekommt an diesem Wochenende sein*ihr „eigenes“ Kundenteam!
Dabei handelt es sich um Menschen, deren Hund unerwünschtes Verhalten zeigt und die noch kein Training in der Hundeschule Michaela Wolf oder bei Dr. Höftmann hatten.
Daher ist realitätsnahes Lernen möglich – nichts ist gestellt!
Am Samstag führt jede*r Teilnehmer*in mit seinem*er Hundebesitzer*in das Erstgespräch durch.
Anschließend werden die Ergebnisse daraus zusammengefasst, besprochen und ein Trainings- bzw. Therapieplan erstellt.
Am Sonntag geht es dann ans Trainieren – jede*r Teilnehmer*in setzt mit seinem*ihrem Kundenteam den erarbeiteten Plan in die Praxis um.
Dabei geht es auch wieder um eine geeignete Kommunikation mit den Hundebesitzern, Flexibilität im Training und Reaktion auf nicht geplante Situationen.
Dem Praxisteil folgt natürlich eine gemeinsame Analyse im Feedbackgespräch!